Ein Synonym für Front: „Kontaktlinie“ (Zitat der Woche)
Außenminister Sigmar Gabriel ist zurzeit in der Ukraine, heute fährt er im Osten des Landes an die sogenannte Kontaktlinie, das ist, glaube ich, ein Synonym für Front. Euphemismus nennt man sowas.
Christiane Hoffmann aus dem Hauptstadt-Büro im Newsletter des Spiegel (Die Lage, 4. Januar 2018)
Journalisten erfinden neue Wörter: Heribert Prantl und die „Dresdner Republik“ (Friedhof der Wörter)
Wörter fallen nicht vom Himmel. Selbst fromme Bürger, die eh einer aussterbenden Spezies angehören, glauben nicht mehr, dass Gott oder ein anderes höheres Wesen in unsere Sprache hineinfährt wie ein Blitz.
Wörter werden gemacht, zum Beispiel von Journalisten, zum Beispiel in der Süddeutschen Zeitung, unserer bedeutendsten nationalen Zeitung. Im Leitartikel der Samstag-Ausgabe erfindet Heribert Prantl gleich zwei neue Wörter und bietet dem staunenden Leser drei Spezialbegriffe an, die dort am besten aufgehoben sind, wo sie hingehören: In die Fachsprachen oder dem Reservat der Bildungshuberei.
Wissen Sie, was „Aberratio“ bedeutet? Oder „ „incidenter“, ohne in einem Lexikon nachzuschlagen? Die Fragen dürften in einem TV-Quiz zu den Millionen-Preisfragen zählen. Also –
Aberratio können zumindest humanistisch Gebildete enträtseln: Das lateinische Wort kreist um den Irrtum. Vor allem Menschen, die gerne ihre Bildung vorzeigen, nutzen die alten Vokabeln und zeigen ihre Überlegenheit, indem sie das Wort für die Ungebildeten gleich übersetzen: ein großer Bohei, ein großer Irrtum.
Heribert Prantl nutzt gleich drei Wörter für einen Irrtum in einem einzigen Satz seines Leitartikels!
- Bohei aus der Umgangssprache – ein Wort, das der Duden erst vor zwölf Jahren auflistete;
- Irrtum aus der Alltagssprache und
- Aberratio, das der Duden den Fachsprachen zuordnet.
Incidenter stammt auch aus dem Lateinischen, zählt zum Bestand der Bildungshuberei, hört sich bedeutend an, bedeutet aber nur „beiläufig“ – also etwas, was man am Rande erwähnt.
Rezivilisierende Wirkung ist eine klassische Neuschöpfung, die allerdings nur schwer zu enträtseln ist. „Zivilisieren“ ist eine Art Integration: Wie bringe ich Fremden unsere westliche Kultur bei? Das „Re“, das Zurück, wäre also die Umkehr der Zivilisation, die Rückkehr in den alten Zustand der Barbarei.
Wer will das? Was soll es bedeuten in dem Satz:
Ein NPD-Verbot schon im Jahr 2003 hätte vielleicht eine gewisse rezivilisierende Wirkung (auf die rechtsradikale Szene) gehabt.
Aber wahrscheinlich ist nur die Wortschöpfung missglückt: Streichen wir das Wort, damit es nicht eines Tages im Duden auftaucht.
Dresdner Republik ist eine neue, eine polemische Schöpfung: So würde die Bundesrepublik sein, wenn Pegida herrschte oder die AfD. Es ist ein fieses Wort: Es suggeriert, dass die Mehrheit der Dresdner und der Ostdeutschen so denken wie eine Pegida-Anführerin, die auf einer Kundgebung zur Gewalt rief:
Wenn die Mehrheit der Bürger noch klar bei Verstand wäre, würden sie diese volksverratenen Eliten aus den Parlamenten, den Gerichten, den Kirchen und den Pressehäusern prügeln.
„Dresdner Republik“ erinnert an „Weimarer Republik“, die zu schwach war und Hitler an die Macht brachte. Wir sollten die „Dresdner Republik“ schnell wieder vergessen.
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Thüringer Allgemeine, erweiterte Fassung der Kolumne „Friedhof der Wörter“ vom 7. März 2016 (geplant)
Quellen:
- SZ vom 27. Februar „Der braune Kern“
- (Festerling) dpa Meldung vom 12. Januar 2016 Siehe: http://www.sz-online.de/sachsen/festerling-provoziert-strafanzeige-3296346.html
Die wandernde Wiederholung: Luther lässt die Wörter tanzen (Friedhof der Wörter)
So kennen wir Luther – als Schöpfer der deutschen Sprache und als Erfinder kräftiger und die Jahrhunderte überdauernde Ausdrücke:
Rüstzeug, Fratze, Denkzettel, wetterwendisch, Feuertaufe, Machtwort, Schandfleck, Lückenbüßer, Gewissensbisse, Lästermaul, Lockvogel, zusammengebissene Zähne, Ausposaunen und Tappen im Dunkel.
Diese Wendungen zusammengetragen hat die Übersetzerin Susanne Lange, die in Barcelona lebt. Sie rühmt den Luther für seine prächtigen Übersetzungen der Bibel, aber lenkt den Blick auch auf einen Luther, dessen Sprache recht weit entfernt ist von unserer.
Diese Erfahrung macht jeder, der die Lutherbibel im Original liest: Die Sätze sind anders konstruiert, als wir es heute tun; die Worte taumeln scheinbar wild durcheinander. Es ist keine Freude, das Original zu lesen, selbst wenn man von der altertümlichen Schreibweise absieht und manchen Wörtern, die längst begraben sind auf dem Friedhof der Wörter.
Luther bekäme heute auch manch roten Kringel als „Ausdrucksfehler“ im Deutschaufsatz. Denn verpönt ist die Wiederholung von Wörtern, die Luther schätzte:
„Pharao sprach: Ihr seid müßig, müßig seid ihr. Darum sprecht ihr: Wir wollen hinziehen und dem HERRN opfern.“
Diese Wiederholung unterläuft Luther nicht einfach, weil ihm kein anderes Wort mit ähnlichem Sinn einfällt: Die Wiederholung ist Absicht, ist mehr als ein Echo, sie gibt dem Wort des Pharaos Kraft und Macht – sie prägt sich ein.
Die Übersetzerin Susanne Lange nennt diese Wiederholung eine „wandernde Wiederholung“, weil nicht einfach das Wort verdoppelt wird, sondern wiederkehrt in einer neuen Satzkonstruktion: Im ersten Teil „Ihr seid müßig“ steht „müßig“ als Teil des Verbs am Ende, so wie wir es kennen; im zweiten Teil beginnt der Satz mit „müßig“, also einer ungewohnten Satzstellung. Wer jetzt nicht auf das „müßig“ aufmerksam geworden ist, ist ein schwacher Leser.
Sprache ist mehr als eine Ansammlung von Wörtern, Sprache hat einen Rhythmus – und nicht nur in der Literatur. Luther lässt die Wörter tanzen.
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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 30. November 2015
Diese Kolumne folgt dem Essay von Susanne Lange in dem Buch „Denn wir haben Deutsch“ (Matthes & Seitz-Verlag, 336 Seiten, 24.90 Euro).
Wer war Luther? Ein Urviech? Ein wortgieriger Mann? Mit Luther Wörter erfinden (Friedhof der Wörter)
Natürlich war der Mann ein Naturereignis, ein Sprachfex.
So beginnt die Schriftstellerin Sibylle Lewitscharoff ihren Essay über Martin Luthers Wortgewalt – und scheitert gleich im ersten Satz. „Sprachfex“? Was bedeutet das Wort?
Der „Sprachfex“ schlummert am äußersten Rand unserer Sprache, er taucht nur selten auf. Selbst bei Goethe, der gern mit den Wörtern spielte, entdeckt man nur einmal einen Fexen – im „Faust“. Der Teufel spricht von „Hexenfexen“ und vergleicht sie mit „Gespenstgespinsten“ und „kielkröpfigen Zwergen“.
Schlauer ist man nicht: Ist der Sprachfex also ein Hexenmeister der Sprache? Einigen wir uns darauf: Ein Hexenmeister.
Nur – passt der zu Martin Luther, dessen 498. Reformations-Gedenken am kommenden Sonnabend ansteht? Kaum. Doch wer über Luther und die Sprache schreibt, will ihm folgen und kräftige Wörter erfinden.
Aber Vorsicht! Nicht jeder, auch nicht jeder, der schreiben kann, hat Luthers Format. Sibylle Lewitscharoff erfindet ein Synonym nach dem anderen für Luther:
Erst das Naturereignis, dann der Sprachfex, gefolgt vom großen Reformator, dem entlaufenen Mönch, dem sprachlichen Urviech, dem Judenhasser, dem außerordentlich begabten Mann, dem wortgierigen Mann, dem Unruhestifter, dem Prophet des Weltendes. So viele Wörter für einen Mann – wer will sie alle verstehen?
Und was hat Luther mit unserer Sprache getan?
Er hat mit seinen kräftigen Händen darin herumgerührt, sie mit einer nicht scheuen Zunge unter die Leute gebracht, ein enormes Sprachgewitter erzeugt, ein dunkeldrohendes Saftdeutsch mit hellen Aufflügen geschrieben und die Wörter am Zügel der Knappheit laufen lassen.
Genug der Bilder! Genug der Sprachgewalt! Es ist noch viel Platz auf dem Friedhof der Wörter.
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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 26. Oktober 2015
Sibylle Lewitscharoffs Essay „Von der Wortgewalt“ eröffnet den Sammelband „Denn wir haben Deutsch. Luthers Sprache aus dem Geist der Übersetzung“ (Matthes & Seitz-Verlag, 336 Seiten, 24.90 Euro)-
Warum ist „Maria durch ein Dornwald ging“ eines der erfolgreichsten Adventslieder? (Friedhof der Wörter)
Wer sich durch ein Dornen-Gestrüpp schlängelt, muss sich tief bücken – sonst verhakt sich die Mütze im Strauch, bekommt die Jacke einen Riss und das Gesicht eine Ratsche. Vor rund zweihundert Jahren mag sich ein unbekannter Dichter durch ein Gestrüpp im Eichsfeld gequält haben, es dürfte frostig gewesen sein. Er schrieb danach ein Lied, das heute zu den bekanntesten im Advent zählt – weil es, im Gegensatz zur stillen und heiligen Nacht, unsentimental ist und schwer daherkommt: „Maria durch ein Dornwald ging“.
Es gibt bei uns keinen Dornwald, er ist typisch für tropische Gebiete, in denen es fast nie regnet. Aber wir können ihn uns vorstellen: Ein mystischer Ort während der kalten Tage vor Weihnachten.
Die Hauptwörter in dem Lied sind kurz, meist zweisilbig, und von Vokalen durchdrungen – wie alle Wörter, die uns berühren, von Herz bis zu Schmerz; es gibt keine überflüssigen Adjektive, abgesehen vom „kleinen Kindlein“. Unserem Drang, kein Wort zu wiederholen, verweigert sich der Dichter: Maria wird nicht zur Jungfrau oder Gottesmutter, sie bleibt Maria – sieben Mal; das Kindlein bleibt Kindlein, die Dornen bleiben Dornen, alles wiederholt sich und reimt sich und prägt sich ein wie in der dritten Strophe:
Da haben die Dornen Rosen getragen,
Kyrie eleison.
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen.
Jesus und Maria.
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Thüringer Allgemeine 15. Dezember 2014
Das Lied mit den drei Strophen, wie sie heute gesungen werden:
Maria durch ein Dornwald ging,
Kyrie eleison.
Maria durch ein Dornwald ging,
der hat in sieben Jahrn kein Laub getragen.
Jesus und Maria.Was trug Maria unter ihrem Herzen?
Kyrie eleison.
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen,
das trug Maria unter ihrem Herzen.
Jesus und Maria.Da haben die Dornen Rosen getragen,
Kyrie eleison.
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen.
Jesus und Maria.
Vom Elend der Synonyme: Unsere Weltmeister und die Gauchos – Und dann macht es Bumm (Friedhof der Wörter)
Was für eine Aufregung! Da singen einige Fußballer, die fürs Balltreten bezahlt werden, vor Millionen Zuschauern: „So gehn die Gauchos“ – und laufen gebückt über den Laufsteg; dann singen sie „So gehn die Deutschen“ und strecken ihre WM-Gestalten in den blauen Berliner Himmel.
„Peinlich“, gar „rassistisch“ – so kommentieren Journalisten. Dabei sind unsere Fußballer nur Opfer der unseligen Synonym-Marotte geworden. Da unsere Weltmeister unbedingt ein zweisilbriges Wort brauchten, das zum zweisilbrigen die „Deutschen“ passt, kam ihnen Gauchos in den Sinn.
„So gehn die Argentinier“ passt eben nicht, also nahmen sie „Gauchos“ als Synonym.
Und so brach das Unheil über den Unsinn herein!
Was sind Gauchos? Dass Fußballer wie Messi zu den „Gauchos“ zählen, dürfte sehr unwahrscheinlich sein. Gauchos sind Cowboys – aber nicht nur in Argentinien, sondern auch in Brasilien, Uruguay und Paraguay. Ursprünglich bedeutet „Gaucho“ vermutlich „Bandit“ oder „armer Mann“; die spanischen Kolonialherren verstanden unter dem Gaucho einen „Vagabunden“.
Dass unsere Weltmeister so intensiv über die „Gauchos“ nachgedacht haben, dürfte ebenfalls unwahrscheinlich sein. Sie brauchten einfach ein Synonym – und das geht oft schief, nicht nur bei jungen Männern in kurzen Hosen, die für schöne Tore bezahlt werden und nicht für schöne Lieder.
Ältere Weltmeister sangen auch nicht schöner: Franz Beckenbauer trällerte „1:0 für die Liebe“ und Gerd Müller „Dann macht es Bumm“. Nicht zu vergessen ist Petar Radenkovid, der „Bin i Radi, bin i König“ sang. Aber der war auch kein Weltmeister.
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Thüringer Allgemeine, Friedhof der Wörter, 21. Juli 2014
Das schönste Weihnachtslied – ohne Synonyme, ohne Wechsel im Ausdruck (Friedhof der Wörter)
Wenn der Redakteur in seinem Aufmacher zum zweiten Mal „Zoo“ schreiben muss, sucht er den Wechsel im Ausdruck, wie er’s in der Schule gelernt hat: „Tiergärtnerischer Bereich“. Nutzt er den „Tiergärtnerischer Bereich“ sogar in der Überschrift, vertreibt er viele Leser – die einen Aufmacher über den Zoo lesen würden, aber kein Interesse an einem „tiergärtnerischen Bereich“ haben.
Aber der Zoodirektor hat es genau so im Interview gesagt, wirft die Redakteurin ein. Dann sollten wir den Zoodirektor davon überzeugen, dass der „Bereich“ im Zoodirektoren-Bereich üblich sei, aber Leser verärgere.
Besteht er darauf, packen wir diese Interview-Passage ans Ende und nehmen sie auf keinen Fall in die Überscrhift.
Dass die Wortwiederholung jedem Synonym überlegen, zeigt das schönste Adventslied: „Maria durch ein Dornwald ging“:
Was trug Maria unter ihrem Herzen?
Kyrie eleison.
Ein kleines Kindlein ohne Schmerzen,
das trug Maria unter ihrem Herzen.
Jesus und Maria.Da haben die Dornen Rosen getragen,
Kyrie eleison.
Als das Kindlein durch den Wald getragen,
da haben die Dornen Rosen getragen.
Jesus und Maria.
Also: Zweimal „Herzen“, zweimal „Dornen“, zweimal „Rosen“, zweimal „Kindlein“, zweimal „Jesus“, dreimal „Maria“, viermal „trug“ oder „getragen“. Und das Lied ist schön, nicht sentimental – und von einer Kraft der Bilder, die selbst in Weihnachtsliedern ungewöhnlich ist..
Schiefe Sprachbilder: Marken knacken und Infrastruktur aufpäppeln
Woche für Woche füllt Benjamin von Stuckrad-Barre sein „Lexikon des Grauens“ und entdeckt bei Politikern und Journalisten Klischees und schiefe Bilder:
> Ausbauziele eindampfen
> Details durchstechen
> Die EZB verschießt ihr letztes Pulver
> die psychologisch wichtige Marke knacken
> Maschinerie von Erzählungen, die durch nichts belegt sind
> mit einem Vorstoß vorpreschen
> Trommelfeuer der Medien
> um eine gemeinsame Linie ringen
> verblockte Altersteilzeit
> Verkehrsinfrastruktur aufpäppeln
Quelle: Welt am Sonntag und im Netz:
www.welt.de/lexikon-des-grauens
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