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Der neue Paparazzi-Trick an Schumachers Krankenbett: Die letzte Ölung

Geschrieben am 1. Januar 2014 von Paul-Josef Raue.

Die Jagd nach Fotos und Informationen aus verbotenen Zonen ist ebenso wenig neu wie der Abscheu, der stets geäußert wird, wenn es herauskommt. Der neueste Fall: Die letzte Ölung als Paparazzi-Trick. Ein Journalist hat sich als Priester verkleidet, um den todkranken Michael Schumacher zu sehen – allerdings ohne Erfolg.

Sabine Kehm, Schumachers Managerin, sagte: „In meinen Augen ist das abscheulich.“

Was der falsche Priester da nur wollte? Sprechen kann Schumacher nicht; auf der Intensivstation sehen alle Patienten gleich aus, so dass ein Foto wenig bringt. Allerdings gäbe es einige auf dem Boulevard, die nach dem Ski-Unfall trotzdem viel Geld für ein Schumacher-Foto zahlten.

Beim Boulevard erzählt man gerne mit Bewunderung die Erfolge eines Reporters, der zwar nicht schreiben konnte, aber an jede Information aus den Krankenhäusern herankam: Er schmeichelte den Krankenschwestern und gab bisweilen alles. Auf die Idee mit dem Priester war er nicht gekommen.

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