Argumente gegen Häme: Zeitungen leben und sind stark

Geschrieben am 3. August 2013 von Paul-Josef Raue.

So zu tun,als gehörte Print schnellstmöglich beerdigt,ist lächerlich.

schreibt Horizont-Chefreporter Jürgen Scharrer zum Kauf von Hamburger Abendblatt, Berliner Morgenpost, Hörzu und anderen durch die Funke-Mediengruppe und kommentiert die grenzenlose Häme auf den Kommentarseiten im Netz mit drei Argumenten:

1. Es gibt nicht nur jemanden, der verkauft, sondern auch jemanden, der kauft. Ein Ausverkauf von Print sieht anders aus.

2. Wo sind die schlauen Digital Natives, die ein journalistisches Digitalangebot entwickelt, das groß und renditestark ist, um eine Redaktion zu beschäftigen, die nicht nur bloggt, sondern richtig recherchiert?

3. Was Vertriebs- und Werbeerlöse betrifft, liegt Print nach wie vor Lichtjahre vor Online.

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