Die neue große Serie: Der Journalismus der Zukunft

Geschrieben am 9. Februar 2016 von Paul-Josef Raue.

Kaum eine Branche streitet so verbiestert bis rufschädigend über ihre Zukunft wie die Medien: Druckmaschine oder Internet? Papier, neudeutsch: Print, oder Online? Da ist Zeit, auch mal über den Journalismus der Zukunft nachzudenken und eine Debatte zu eröffnen: Die erste Folge meiner Serie ab heute auf kress.de – und dann jeden Dienstag.

Warum ist eine Debatte über den Journalismus notwendig:

Die Papier-Online-Debatte lähmt viele Redaktionen, die langsam vergreisen, weil in ihnen nach den Spar-Runden immer weniger junge Leute arbeiten. Die Mehrheit in den Redaktionen  stellen die digitalen Immigranten, zwischen 45 und 60 alt; viele von ihnen schauen verstört auf die digitalen Ureinwohner, weichen den meisten Veränderungen routiniert aus, flüchten in die innere Emigration und hoffen, noch einigermaßen unbeschadet die Rente zu erreichen. Sie trauern der Vergangenheit nach, verzweifeln an der Gegenwart und fürchten sich vor der Zukunft.

Fünf Kapitel hat die Kress-Serie „Der Journalismus der Zukunft“:

  1. Ist der Lokaljournalismus wirklich der Hoffnungsträger im Internet?
  2. Welche Journalisten braucht der Journalismus der Zukunft?
  3. Wie bilden wir Journalisten für die Zukunft aus?
  4. Was kommt nach der Lügenpresse?
  5. Den Abschluss bilden die Antworten auf die Frage „Was bleibt?“. Es sind die acht Pfeiler des Journalismus.

Die komplette erste Folge der Journalismus-Serie: http://kress.de/mail/news/detail/beitrag/134034-neue-kressde-serie-paul-josef-raue-zum-journalismus-der-zukunft.html

 

 

Diskutieren Sie mit uns den Artikel "Die neue große Serie: Der Journalismus der Zukunft"