Es ist nicht Aufgabe der Medien, Rücktritt zu erzwingen
Heribert Prantl ist einer der größten Kritiker der Mächtigen, aber ihm reicht die Hatz:
„Es ist nicht Aufgabe der Medien, einen Rücktritt zu erzwingen… Wenn der Bundespräsident nicht zurücktritt, mag man das bedauern. Heikel und gefährlich wird es, wenn aus dem kräftigen Bedauern präpotente Rechthaberei wird zwischen der Presse und dem Präsidenten.“ (SZ, 9. Januar 2012)
Diskutieren Sie mit uns den Artikel "Es ist nicht Aufgabe der Medien, Rücktritt zu erzwingen"
Ähnliche Artikel zum Thema
- Der Schah-Paragraf: Staatsoberhäupter darf keiner beleidigen – auch nicht Jan Böhmermann. Oder?
- Journalisten als Skalp-Jäger
- „Journalisten sind wie Schnittlauch“
- Der kategorische Imperativ der Mediengesellschaft: „Was ist, wenn es rauskommt?“
- HSV-Vorsitzender zu Abendblatt-Reporter: Wegen schlechter Auflagen entlassen Sie Chefredakteur auch nicht“