Munter und depressiv bei der WM: Wie verschieden TV, Radio und Internet kommentierten

Geschrieben am 16. Juli 2014 von Paul-Josef Raue.

Was schreibt ein Journalist, der ein deutsches WM-Spiel gegen die USA im Fernsehen gesehen, den Ton aus dem Radio teilweise mitgehört und einem Seitenblick aufs Internet geworfen hat? Die Radioreporter sahen ein munteres Spiel, der TV-Kommentator rutschte halb ins Depressive ab, und im Internet hagelte es kritische Stimmen.

Klarheit und Objektivität? Nein, schreibt Gong-Chefredakteur Carsten Pfefferkorn und schließt sein Editorial:

Nie gab es mehr veröffentlichte Meinung als heute. Und nie dürsteten die Menschen mehr nach Orientierung in dieser verworrenen Welt. Und ich meine: Orientierung, nicht Bevormundung.

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Quelle: Gong 28/2014

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