„Wulffen“

Geschrieben am 12. Januar 2012 von Paul-Josef Raue.

Vom  „Wulffen“  schreibt Joachim Braun in seinem Blog. Nach „Guttenbergen“ – Schülerjargon für „abschreiben“ – schlängelt sich auch Wulff ins Wörterbuch. Eindeutig ist die Bedeutung von „Wulffen“ noch nicht:

  • Ein Wort für: die Halbwahrheit geschickt (oder ungeschickt) sagen
  • oder: In der Wut lange auf eine Mailbox einreden
  • oder: Eine Affäre aussitzen.

Wahrscheinlich wird sich „Wulffen“ auf  Dauer nicht halten. Dafür ist die Affäre zu dünn – oder, um neudeutsch zu reden: nicht nachhaltig genug.

 

(zu: Handbuch Kapitel 11 „Verständliche Wörter“ und 16 „Lexikon unbrauchbarer Wörter“)

1 Kommentar

  • Der nächste Kandidat ist Röttgen!
    Ein Röttgen-Ticket, bitte
    bedeutet: Einmal Düsseldorf und zurück – erhältlich am Flughafen Berlin.

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