„Wulffen“
Vom „Wulffen“ schreibt Joachim Braun in seinem Blog. Nach „Guttenbergen“ – Schülerjargon für „abschreiben“ – schlängelt sich auch Wulff ins Wörterbuch. Eindeutig ist die Bedeutung von „Wulffen“ noch nicht:
- Ein Wort für: die Halbwahrheit geschickt (oder ungeschickt) sagen
- oder: In der Wut lange auf eine Mailbox einreden
- oder: Eine Affäre aussitzen.
Wahrscheinlich wird sich „Wulffen“ auf Dauer nicht halten. Dafür ist die Affäre zu dünn – oder, um neudeutsch zu reden: nicht nachhaltig genug.
(zu: Handbuch Kapitel 11 „Verständliche Wörter“ und 16 „Lexikon unbrauchbarer Wörter“)
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